Sofern Ihr Unternehmen förderfähig ist, erarbeiten wir mit Ihnen im Team den Digitalisierungsplan. Dieser Digitalisierungsplan bildet die Grundlage für sämtliche dann folgenden Digitalisierungsschritte Ihres Unternehmens in einer oder mehreren Spezial-Disziplinen (z.B. Marketing / Vertrieb / Prozesse).
Einige dieser Digitalisierungsschritte werden im Förderantrag aufgenommen und dieser an die entsprechende Förderstelle geschickt. 8 Wochen später erfolgt in der Regel die Bewilligung. Es kann auch sein, dass eine Nachbesserung im Antrag erfolgen muss. So oder so: Erst nach Bewilligung darf das Projekt starten.
Kriterien zur Förderfähigkeit:
- Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Handwerk sowie freie Berufe beliebiger Branchen
- Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern
- Unternehmen mit mehr als 2 Mitarbeitern
- Solo-Selbstständige
- Unternehmen mit Betriebsstätte oder -Niederlassung in Deutschland
Wie hoch ist die Fördersumme? Antworten auf Fragen zu Mindest- oder Höchstgrenzen:
- Die Fördersumme bei Digital.Jetzt ist gestaffelt nach Anzahl der Beschäftigten: 40 – 50 % der Umsetzungskosten Ihres Projektes
- Mit sogenannten Bonusprozentpunkten sind bis zu 70% Förderung möglich (dies gilt allerdings nur für Verbundprojekte oder Projekte in strukturschwachen Regionen)
- Die Untergrenze der Fördersumme ist begrenzt auf 17.000 EUR
- Die Obergrenze der Fördersumme ist begrenzt auf max. 50.000 EUR
Wie läuft ein Digital.Jetzt Projekt ab?
Im Rahmen eines Kick-Off Workshops erarbeiten wir mit Ihnen gemeinsam Ihre individuelle Digitalisierungsstrategie. Auf deren Basis suchen wir die entsprechenden Bestandteile für das Förderprogramm heraus und reichen dies ein. Dabei werden wir von einem erfahrenen Förderberater der BAFA unterstützt, um die Zusagewahrscheinlichkeit für Sie zu erhöhen. Die Bearbeitungsdauer, die von uns nicht beeinflusst werden kann, liegt dann ab Einreichung in der Regel bei ca. 6-8 Wochen durch das BMWi.
Welche Informationen gehören in den Digitalisierungsplan?
Im Digitalisierungsplan finden sich unter anderem folgenden Inhalte:
- Ausgangssituation
- Ziele
- Auswirkungen auf das aktuelle Geschäftsmodell
- Auswirkungen auf die Geschäftsprozesse
- Erklärung zur Nachhaltigkeit der Investition
Eine schlüssige Gesamtdarstellung Ihres Vorhabens beeinflusst den Erhalt eines positiven Förderbescheid.
Was passiert, wenn der Fördertopf erschöpft ist?
Auch hier gilt der Grundsatz: „schnell sein lohnt sich., denn wenn der Fördertopf erschöpft ist, kann auch kein Antrag mehr eingereicht werden. Daher empfehlen wir stets, Anträge möglichst kurzfristig einzureichen, um die Zusage-Wahrscheinlichkeit zu erhöhen. Sobald eine Förderung zugesagt ist und bei obligatorischer Verwendung gemäß der Förderkriterien, kann diese nicht mehr aberkannt werden.
Sind go-digital und Digital.Jetzt eigentlich kombinierbar?
Beide Förderprogramme sind unabhängig voneinander nutzbar, zu vermeiden gilt es tunlichst, dass eine Doppelförderung stattfindet.
Wie lang darf mein Projekt dauern?
Das Projekt muss innerhalb von 12 Monaten nach Bewilligung abgeschlossen werden.
Wie lang ist der Fördertopf geöffnet?
Aktuell ist der Fördertopf bis 2023 geplant, jedoch sinken die Förderquoten, sodass eine frühzeitige Beantragung sinnvoll ist.
Wie aufwändig ist die Antragstellung für mich? Wer kümmert sich darum?
Wir arbeiten mit erfahrenen Förderberatern der BAFA zusammen, die mit Ihnen und uns gemeinschaftlich den Digitalisierungsplan und den Antrag bearbeiten. So wird der Aufwand für Sie auf ein Minimum reduziert. Zeitgleich kümmern wir uns um die Einhaltung aller Fristen, die Einreichung der erforderlichen Unterlagen zur Auszahlung und die Kommunikation im Falle von Rückfragen zum Antrag.
Wie können wir loslegen?
Nehmen sie Kontakt mit uns auf und lassen sie uns in einem gemeinsamen Termin die Rahmenparameter ihrem Unternehmen (im Sinne der Förderfähigkeit) und Ihrem Projekt eruieren. Danach stimmen wir weitere Termine ab und legen damit los, Ihren Digitalisierungsplan zu erstellen und den Förderantrag zu entwickeln.